VPN QNAP: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung

    03.03.2025 148 mal gelesen 5 Kommentare
    • Öffne die QNAP-Benutzeroberfläche und aktiviere den VPN-Server unter "Netzwerk und virtueller Switch".
    • Konfiguriere die VPN-Einstellungen wie Protokoll, Benutzerzugang und Verschlüsselung nach deinen Anforderungen.
    • Verbinde dich mit dem VPN, indem du die Serverdaten in deinem Gerät oder Client einrichtest.

    Einleitung: Warum ein VPN für Ihr QNAP NAS unverzichtbar ist

    Ein QNAP NAS ist mehr als nur ein Datenspeicher – es ist ein zentraler Knotenpunkt für Ihre digitalen Inhalte. Doch je mehr Funktionen und Zugriffe Sie nutzen, desto wichtiger wird der Schutz vor unbefugtem Zugriff. Genau hier kommt ein VPN ins Spiel. Es sorgt dafür, dass Ihre Daten auch außerhalb Ihres Heimnetzwerks sicher bleiben. Ein VPN schafft eine verschlüsselte Verbindung, die es Hackern und neugierigen Blicken schwer macht, an Ihre sensiblen Informationen zu gelangen.

    Stellen Sie sich vor, Sie greifen von unterwegs auf Ihre Dateien zu oder streamen Medien von Ihrem NAS. Ohne VPN riskieren Sie, dass Ihre Daten abgefangen werden. Mit einem VPN bleibt Ihre Verbindung geschützt, egal ob Sie im Café, im Hotel oder sogar in einem öffentlichen WLAN sind. Es ist wie ein digitaler Tresor, der Ihre Inhalte sicher abschirmt. Und das Beste? Die Einrichtung ist einfacher, als Sie vielleicht denken.

    Was ist der QVPN-Dienst und wie funktioniert er?

    Der QVPN-Dienst ist die integrierte VPN-Lösung von QNAP, die speziell für die Nutzung auf NAS-Geräten entwickelt wurde. Er ermöglicht es Ihnen, Ihr QNAP NAS als VPN-Server oder -Client zu konfigurieren, wodurch Sie eine sichere Verbindung zwischen Ihrem Gerät und anderen Netzwerken herstellen können. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie von externen Standorten auf Ihr NAS zugreifen möchten, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.

    Der Dienst unterstützt verschiedene VPN-Protokolle, darunter OpenVPN, PPTP und WireGuard. Jedes dieser Protokolle hat seine eigenen Stärken, wobei OpenVPN und WireGuard aufgrund ihrer modernen Verschlüsselungstechnologien besonders empfohlen werden. Sie können den QVPN-Dienst so einrichten, dass er entweder als Server fungiert, um Verbindungen von anderen Geräten zu akzeptieren, oder als Client, um eine Verbindung zu einem externen VPN-Server herzustellen.

    • Server-Modus: Ihr QNAP NAS agiert als zentraler Punkt, an den sich andere Geräte sicher verbinden können.
    • Client-Modus: Das NAS verbindet sich mit einem externen VPN-Server, um den gesamten Datenverkehr zu verschlüsseln.

    Die Verwaltung erfolgt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, die Ihnen erlaubt, Benutzerkonten zu erstellen, Berechtigungen zuzuweisen und die Verbindungsprotokolle zu überwachen. Mit wenigen Klicks können Sie außerdem Konfigurationsdateien exportieren, die Sie auf anderen Geräten nutzen können, um die Verbindung zu Ihrem NAS herzustellen.

    Vor- und Nachteile der VPN-Einrichtung auf einem QNAP NAS

    Aspekt Pro Contra
    Sicherheit Schützt Daten mit starker Verschlüsselung vor Hackerangriffen. Falsch konfigurierte Ports können Sicherheitsrisiken schaffen.
    Benutzerfreundlichkeit Benutzerfreundliche QVPN-App zur Einrichtung. Anfangsaufwand bei der Konfiguration.
    Flexibilität Sicherer Fernzugriff auf Dateien und Dienste weltweit. Abhängig von der Internetgeschwindigkeit bei Remote-Zugriff.
    Netzwerk-Leistung Protokolle wie WireGuard bieten hohe Geschwindigkeit. Kann die Internetgeschwindigkeit verringern, je nach Verschlüsselungsstärke.
    Privatsphäre Verbirgt IP-Adressen und schützt Aktivitäten vor Dritten. Erfordert sorgfältigen Umgang mit Zugangsdaten.
    Fernzugriff Ermöglicht sicheren Zugriff von öffentlichen Netzwerken. Verbindungsabbrüche treten bei instabilen Netzwerken auf.

    Vorteile eines VPN auf dem QNAP NAS

    Ein VPN auf Ihrem QNAP NAS bietet zahlreiche Vorteile, die weit über den Schutz vor unbefugtem Zugriff hinausgehen. Es geht nicht nur um Sicherheit, sondern auch um Flexibilität und Kontrolle über Ihre Daten. Hier sind die wichtigsten Vorteile, die ein VPN auf Ihrem NAS mit sich bringt:

    • Sicherer Fernzugriff: Mit einem VPN können Sie von überall auf der Welt auf Ihr NAS zugreifen, ohne sich Sorgen um die Sicherheit Ihrer Verbindung machen zu müssen. Ihre Daten bleiben verschlüsselt und geschützt.
    • Schutz sensibler Daten: Alle Daten, die zwischen Ihrem Gerät und dem NAS übertragen werden, sind durch das VPN verschlüsselt. Das minimiert das Risiko, dass Dritte Ihre Informationen abfangen.
    • Umgehung von geografischen Einschränkungen: Nutzen Sie Ihr NAS, um auf Inhalte zuzugreifen, die in bestimmten Regionen blockiert sind. Ein VPN hilft Ihnen, solche Einschränkungen zu umgehen.
    • Privatsphäre: Ein VPN verbirgt Ihre IP-Adresse und schützt Ihre Aktivitäten vor neugierigen Blicken, sei es von Ihrem Internetanbieter oder anderen Dritten.
    • Integration in bestehende Netzwerke: Ein VPN ermöglicht es Ihnen, Ihr NAS nahtlos in andere Netzwerke einzubinden, sei es für geschäftliche Zwecke oder private Anwendungen.

    Zusätzlich sorgt ein VPN dafür, dass Sie Ihre QNAP-Dienste wie den Plex-Medienserver oder Remote-Backups sicher nutzen können, ohne dass diese direkt dem Internet ausgesetzt sind. Es ist eine elegante Lösung, um sowohl Komfort als auch Sicherheit zu vereinen.

    Vorbereitungen: Was Sie vor der Einrichtung beachten müssen

    Bevor Sie mit der Einrichtung eines VPN auf Ihrem QNAP NAS beginnen, sollten Sie einige wichtige Vorbereitungen treffen. Diese Schritte helfen Ihnen, die Einrichtung reibungslos und effizient durchzuführen, und vermeiden potenzielle Stolpersteine.

    • Firmware-Update: Stellen Sie sicher, dass Ihr QNAP NAS mit der neuesten Firmware-Version läuft. Updates enthalten oft sicherheitsrelevante Verbesserungen und neue Funktionen, die für den VPN-Betrieb entscheidend sein können.
    • QVPN Service installieren: Überprüfen Sie, ob die QVPN Service-App auf Ihrem NAS installiert ist. Falls nicht, können Sie diese ganz einfach über das App Center hinzufügen.
    • Netzwerk-Konfiguration: Prüfen Sie, ob Ihr Router die notwendigen Ports für das von Ihnen gewählte VPN-Protokoll weiterleiten kann. Notieren Sie sich auch die externe IP-Adresse Ihres Netzwerks oder richten Sie einen dynamischen DNS-Dienst ein, falls Ihre IP-Adresse regelmäßig wechselt.
    • Benutzerkonten anlegen: Erstellen Sie separate Benutzerkonten für die VPN-Nutzung. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle und Protokollierung der Zugriffe.
    • Backup Ihrer Einstellungen: Bevor Sie Änderungen an Ihrem NAS vornehmen, sollten Sie ein Backup Ihrer aktuellen Konfiguration erstellen. So können Sie bei Problemen schnell den ursprünglichen Zustand wiederherstellen.

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Planung: Überlegen Sie im Voraus, welche Geräte und Benutzer Zugriff auf das VPN erhalten sollen. Dadurch können Sie die Berechtigungen gezielt anpassen und die Einrichtung effizienter gestalten. Mit diesen Vorbereitungen schaffen Sie eine solide Grundlage für eine sichere und zuverlässige VPN-Verbindung.

    Schritt-für-Schritt: So richten Sie ein VPN auf Ihrem QNAP NAS ein

    Die Einrichtung eines VPN auf Ihrem QNAP NAS ist einfacher, als es auf den ersten Blick scheint. Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Ihre VPN-Verbindung schnell und sicher einzurichten:

    1. QVPN Service öffnen: Melden Sie sich in der Benutzeroberfläche Ihres QNAP NAS an und öffnen Sie die QVPN Service-App. Falls diese noch nicht installiert ist, können Sie sie über das App Center hinzufügen.
    2. VPN-Server aktivieren: Wählen Sie in der QVPN-App die Option VPN-Server und aktivieren Sie das gewünschte Protokoll, z. B. OpenVPN oder WireGuard. Jedes Protokoll hat spezifische Einstellungen, die Sie anpassen können.
    3. Server-Einstellungen konfigurieren: Legen Sie die grundlegenden Parameter für Ihren VPN-Server fest, wie:
      • VPN-Port (Standard: 1194 für OpenVPN)
      • Verschlüsselungsstärke
      • Maximale Anzahl der Verbindungen
      Speichern Sie die Einstellungen, sobald alles korrekt konfiguriert ist.
    4. Benutzerzugriff einrichten: Erstellen Sie in der Benutzerverwaltung des NAS spezifische Konten für VPN-Nutzer. Weisen Sie diesen Konten die entsprechenden Berechtigungen zu, um den Zugriff auf sensible Daten zu kontrollieren.
    5. Konfigurationsdateien exportieren: Exportieren Sie die Konfigurationsdateien für das gewählte Protokoll (z. B. OpenVPN). Diese Dateien enthalten alle notwendigen Informationen, um sich mit dem VPN zu verbinden. Laden Sie die Datei auf Ihr Endgerät herunter.
    6. Portweiterleitung einrichten: Öffnen Sie die Benutzeroberfläche Ihres Routers und leiten Sie den entsprechenden VPN-Port (z. B. 1194 für OpenVPN) an die interne IP-Adresse Ihres NAS weiter. Dies ist notwendig, um externe Verbindungen zu ermöglichen.
    7. Firewall-Regeln überprüfen: Stellen Sie sicher, dass die Firewall Ihres NAS den VPN-Datenverkehr zulässt. Passen Sie die Regeln gegebenenfalls an, um den Zugriff nicht zu blockieren.
    8. VPN-Client konfigurieren: Installieren Sie einen VPN-Client auf Ihrem Endgerät (z. B. OpenVPN-Client für Windows, macOS oder mobile Geräte). Importieren Sie die zuvor exportierte Konfigurationsdatei und stellen Sie die Verbindung her.
    9. Verbindung testen: Verbinden Sie sich mit dem VPN und prüfen Sie, ob Sie Zugriff auf Ihr QNAP NAS haben. Testen Sie auch, ob die Verbindung stabil und sicher ist.

    Mit diesen Schritten haben Sie Ihr VPN erfolgreich eingerichtet. Sie können nun sicher und flexibel auf Ihr QNAP NAS zugreifen, egal ob von zu Hause oder unterwegs.

    Verbindung mit OpenVPN einrichten: Eine detaillierte Anleitung

    OpenVPN ist eines der beliebtesten und sichersten Protokolle für die Einrichtung eines VPN. Es bietet starke Verschlüsselung und ist mit nahezu allen Geräten kompatibel. Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung, wie Sie OpenVPN auf Ihrem QNAP NAS einrichten und nutzen können:

    1. OpenVPN-Server aktivieren: Öffnen Sie die QVPN Service-App auf Ihrem QNAP NAS und navigieren Sie zum Bereich VPN-Server. Aktivieren Sie dort die Option OpenVPN.
    2. Server-Einstellungen anpassen: Konfigurieren Sie die grundlegenden Parameter für den OpenVPN-Server:
      • Port: Standardmäßig wird Port 1194 verwendet. Sie können diesen jedoch bei Bedarf ändern.
      • Verschlüsselung: Wählen Sie eine starke Verschlüsselung wie AES-256, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
      • IP-Bereich: Legen Sie den IP-Adressbereich für die VPN-Clients fest, z. B. 10.8.0.0/24.
      Speichern Sie die Einstellungen, sobald Sie fertig sind.
    3. Konfigurationsdatei generieren: Nach der Einrichtung des Servers können Sie die OpenVPN-Konfigurationsdatei (.ovpn) exportieren. Diese Datei enthält alle notwendigen Informationen, um sich mit dem VPN zu verbinden.
    4. Portweiterleitung einrichten: Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte OpenVPN-Port (z. B. 1194) in Ihrem Router an die interne IP-Adresse Ihres NAS weitergeleitet wird. Ohne diese Weiterleitung können externe Geräte keine Verbindung herstellen.
    5. Firewall überprüfen: Kontrollieren Sie die Firewall-Einstellungen Ihres NAS und Ihres Routers, um sicherzustellen, dass der OpenVPN-Datenverkehr nicht blockiert wird.
    6. OpenVPN-Client installieren: Laden Sie auf Ihrem Endgerät einen OpenVPN-Client herunter (z. B. OpenVPN Connect für Windows, macOS, Android oder iOS). Installieren Sie die Software und starten Sie sie.
    7. Konfigurationsdatei importieren: Öffnen Sie den OpenVPN-Client und importieren Sie die zuvor exportierte .ovpn-Datei. Diese Datei enthält die Serveradresse, den Port und die Verschlüsselungseinstellungen.
    8. Benutzername und Passwort eingeben: Geben Sie die Zugangsdaten ein, die Sie für den VPN-Benutzer auf Ihrem QNAP NAS erstellt haben. Diese Daten sind erforderlich, um sich mit dem Server zu authentifizieren.
    9. Verbindung herstellen: Starten Sie die Verbindung im OpenVPN-Client. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können Sie sicher auf Ihr QNAP NAS zugreifen.

    Mit OpenVPN haben Sie eine robuste und zuverlässige Lösung, um Ihr QNAP NAS sicher zu nutzen. Testen Sie die Verbindung nach der Einrichtung, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Sollten Probleme auftreten, überprüfen Sie die Portweiterleitung und die Firewall-Einstellungen.

    WireGuard auf Ihrem QNAP NAS konfigurieren

    WireGuard ist ein modernes VPN-Protokoll, das für seine Geschwindigkeit und Effizienz bekannt ist. Es ist besonders für mobile Geräte und Anwendungen geeignet, bei denen eine schnelle und sichere Verbindung erforderlich ist. Die Konfiguration von WireGuard auf Ihrem QNAP NAS ist unkompliziert und bietet eine leistungsstarke Alternative zu herkömmlichen VPN-Protokollen wie OpenVPN.

    1. WireGuard aktivieren: Öffnen Sie die QVPN Service-App auf Ihrem QNAP NAS und navigieren Sie zum Bereich VPN-Server. Aktivieren Sie die Option WireGuard.
    2. Server-Einstellungen konfigurieren: Passen Sie die grundlegenden Parameter für den WireGuard-Server an:
      • Server-Endpunkt: Geben Sie die externe IP-Adresse oder den Domainnamen Ihres NAS ein. Falls Sie eine dynamische IP verwenden, richten Sie einen DDNS-Dienst ein.
      • Port: Standardmäßig wird Port 51820 verwendet. Dieser kann bei Bedarf geändert werden.
      • IP-Bereich: Definieren Sie den IP-Adressbereich für die VPN-Clients, z. B. 10.0.0.0/24.
      Speichern Sie die Einstellungen, um den Server zu aktivieren.
    3. Schlüsselpaare generieren: WireGuard verwendet öffentliche und private Schlüssel für die Authentifizierung. Die QVPN-App generiert diese Schlüsselpaare automatisch. Notieren Sie sich den öffentlichen Schlüssel des Servers, da dieser für die Client-Konfiguration benötigt wird.
    4. Client-Konfiguration erstellen: Für jedes Gerät, das sich mit dem VPN verbinden soll, müssen Sie eine eigene Konfiguration erstellen. Diese enthält:
      • Den öffentlichen Schlüssel des Servers
      • Den privaten Schlüssel des Clients (wird automatisch generiert)
      • Die IP-Adresse des Clients aus dem definierten Adressbereich
      • Den Server-Endpunkt und den Port
      Die QVPN-App bietet die Möglichkeit, diese Konfigurationen als QR-Code oder Textdatei zu exportieren.
    5. Portweiterleitung einrichten: Stellen Sie sicher, dass der WireGuard-Port (z. B. 51820) in Ihrem Router an die interne IP-Adresse Ihres NAS weitergeleitet wird. Ohne diese Weiterleitung können externe Geräte keine Verbindung herstellen.
    6. WireGuard-Client einrichten: Installieren Sie die WireGuard-App auf Ihrem Endgerät (verfügbar für Windows, macOS, Linux, Android und iOS). Importieren Sie die zuvor erstellte Konfiguration oder scannen Sie den QR-Code, falls verfügbar.
    7. Verbindung testen: Starten Sie die Verbindung in der WireGuard-App. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können Sie sicher auf Ihr QNAP NAS zugreifen und dessen Dienste nutzen.

    WireGuard zeichnet sich durch seine einfache Konfiguration und hohe Leistung aus. Es ist eine hervorragende Wahl, wenn Sie eine schnelle und gleichzeitig sichere VPN-Lösung für Ihr QNAP NAS suchen. Sollten Verbindungsprobleme auftreten, überprüfen Sie die Portweiterleitung und stellen Sie sicher, dass die Schlüssel korrekt konfiguriert sind.

    Firewall-Einstellungen und Port-Weiterleitungen korrekt einrichten

    Damit Ihr VPN-Server auf dem QNAP NAS sowohl sicher als auch erreichbar ist, sind korrekt konfigurierte Firewall-Einstellungen und Port-Weiterleitungen unerlässlich. Diese beiden Aspekte sorgen dafür, dass der Datenverkehr ungehindert fließen kann, ohne die Sicherheit Ihres Netzwerks zu gefährden.

    Firewall-Einstellungen auf dem QNAP NAS:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung auf Ihrem QNAP NAS und navigieren Sie zu Sicherheit · Firewall.
    2. Aktivieren Sie die Firewall, falls sie noch nicht eingeschaltet ist.
    3. Erstellen Sie eine neue Regel, um den VPN-Datenverkehr zuzulassen:
      • Wählen Sie Erlauben als Aktion.
      • Geben Sie den Port des verwendeten VPN-Protokolls an (z. B. 1194 für OpenVPN oder 51820 für WireGuard).
      • Setzen Sie die Quelle auf Alle, wenn Sie externen Zugriff erlauben möchten, oder schränken Sie die IP-Bereiche ein, falls nur bestimmte Geräte zugreifen dürfen.
    4. Speichern Sie die Regel und überprüfen Sie, ob sie aktiv ist.

    Port-Weiterleitungen im Router einrichten:

    1. Melden Sie sich in der Benutzeroberfläche Ihres Routers an. Die Adresse ist in der Regel 192.168.1.1 oder 192.168.0.1.
    2. Suchen Sie den Bereich für Port-Weiterleitung oder Virtuelle Server. Der genaue Name kann je nach Router-Modell variieren.
    3. Erstellen Sie eine neue Port-Weiterleitungsregel:
      • Interne IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse Ihres QNAP NAS ein (z. B. 192.168.1.100).
      • Protokoll: Wählen Sie UDP oder TCP, je nach Anforderung des VPN-Protokolls. OpenVPN und WireGuard verwenden in der Regel UDP.
      • Port: Geben Sie den entsprechenden Port ein (z. B. 1194 für OpenVPN oder 51820 für WireGuard).
    4. Speichern Sie die Regel und starten Sie den Router neu, falls erforderlich.

    Zusätzliche Sicherheitstipps:

    • Verwenden Sie keine Standardports, um potenzielle Angriffe zu erschweren. Ändern Sie den Port auf eine zufällige, weniger bekannte Nummer.
    • Aktivieren Sie, falls verfügbar, die Funktion UPnP deaktivieren, um automatische Port-Weiterleitungen durch andere Geräte zu verhindern.
    • Überprüfen Sie regelmäßig die Firewall-Protokolle auf verdächtige Aktivitäten.

    Eine korrekt konfigurierte Firewall und Port-Weiterleitung stellt sicher, dass Ihr VPN reibungslos funktioniert, ohne die Sicherheit Ihres Netzwerks zu gefährden. Diese Schritte sind essenziell, um sowohl den Zugriff als auch den Schutz Ihrer Daten zu gewährleisten.

    Nutzerrollen und Zugriffskontrollen einstellen

    Die Einrichtung von Nutzerrollen und Zugriffskontrollen auf Ihrem QNAP NAS ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf bestimmte Daten und Funktionen zugreifen können. Mit klar definierten Rollen und Berechtigungen behalten Sie die volle Kontrolle über Ihr System und minimieren Sicherheitsrisiken.

    Benutzerrollen erstellen:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung auf Ihrem QNAP NAS und navigieren Sie zu Benutzer · Benutzergruppen.
    2. Erstellen Sie eine neue Benutzergruppe, z. B. VPN-Nutzer, und definieren Sie die grundlegenden Berechtigungen für diese Gruppe.
    3. Fügen Sie Benutzer zur Gruppe hinzu, die Zugriff auf das VPN erhalten sollen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Mitglieder der Gruppe dieselben Rechte haben.

    Zugriffskontrollen konfigurieren:

    1. Gehen Sie zu Freigabeordner · Berechtigungen und wählen Sie den Ordner aus, auf den die VPN-Nutzer zugreifen dürfen.
    2. Weisen Sie der Benutzergruppe VPN-Nutzer spezifische Rechte zu:
      • Lesen/Schreiben: Wenn die Nutzer Dateien bearbeiten oder hochladen dürfen.
      • Nur Lesen: Für Nutzer, die nur auf Inhalte zugreifen, aber keine Änderungen vornehmen sollen.
    3. Entziehen Sie anderen Gruppen oder Benutzern den Zugriff, falls diese keinen Zugang zu sensiblen Daten benötigen.

    VPN-spezifische Berechtigungen:

    • Stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Benutzer VPN-Zugangsdaten erhalten. Dies kann in der QVPN Service-App unter Benutzerverwaltung festgelegt werden.
    • Erlauben Sie nur den Zugriff auf Dienste, die für die jeweilige Rolle relevant sind. Zum Beispiel könnte ein Benutzer nur auf den Medienserver zugreifen, während ein anderer auch administrative Aufgaben übernehmen darf.

    Best Practices:

    • Verwenden Sie für jeden Benutzer ein eigenes Konto, um Aktivitäten besser nachverfolgen zu können.
    • Setzen Sie komplexe Passwörter und aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
    • Überprüfen Sie regelmäßig die Protokolle, um sicherzustellen, dass keine unbefugten Zugriffe stattfinden.

    Mit einer klaren Struktur für Nutzerrollen und Zugriffskontrollen schaffen Sie eine sichere Umgebung, in der jeder Benutzer nur die Rechte hat, die er tatsächlich benötigt. Dies reduziert das Risiko von Datenverlust oder unbefugtem Zugriff erheblich.

    So testen Sie die VPN-Verbindung auf Ihrem QNAP

    Nachdem Sie Ihr VPN auf dem QNAP NAS eingerichtet haben, ist es wichtig, die Verbindung gründlich zu testen. So stellen Sie sicher, dass alles korrekt funktioniert und Ihre Daten sicher übertragen werden. Hier sind die Schritte, um die VPN-Verbindung zu überprüfen:

    1. VPN-Client verbinden: Starten Sie den VPN-Client auf Ihrem Endgerät (z. B. OpenVPN oder WireGuard) und stellen Sie die Verbindung mit den zuvor erstellten Zugangsdaten her. Achten Sie darauf, dass der Status im Client als verbunden angezeigt wird.
    2. IP-Adresse überprüfen: Besuchen Sie eine Website wie WhatIsMyIPAddress, um zu prüfen, ob Ihre öffentliche IP-Adresse die des VPN-Servers ist. Wenn dies der Fall ist, läuft der Datenverkehr korrekt über das VPN.
    3. Zugriff auf das NAS testen: Versuchen Sie, über die lokale IP-Adresse oder den DDNS-Namen auf Ihr QNAP NAS zuzugreifen. Wenn Sie auf die Benutzeroberfläche oder freigegebene Ordner zugreifen können, funktioniert die Verbindung wie vorgesehen.
    4. Datenübertragung prüfen: Laden Sie eine Datei auf das NAS hoch oder laden Sie eine herunter, um die Stabilität und Geschwindigkeit der Verbindung zu testen. Achten Sie dabei auf Unterbrechungen oder ungewöhnlich langsame Übertragungsraten.
    5. DNS-Leak-Test durchführen: Besuchen Sie eine Website wie DNS Leak Test, um sicherzustellen, dass keine DNS-Anfragen außerhalb des VPN-Tunnels geleitet werden. Ein erfolgreicher Test zeigt nur die DNS-Server des VPNs an.

    Fehlerbehebung bei Verbindungsproblemen:

    • Überprüfen Sie, ob die Portweiterleitung auf Ihrem Router korrekt eingerichtet ist.
    • Stellen Sie sicher, dass die Firewall-Einstellungen auf dem NAS den VPN-Datenverkehr zulassen.
    • Kontrollieren Sie, ob die Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) korrekt eingegeben wurden.
    • Falls die Verbindung instabil ist, testen Sie eine andere Internetverbindung, um mögliche Netzwerkprobleme auszuschließen.

    Durch diese Tests können Sie sicherstellen, dass Ihr VPN nicht nur eingerichtet, sondern auch voll funktionsfähig ist. Sollten Probleme auftreten, hilft eine systematische Überprüfung der Konfiguration, die Ursache schnell zu finden und zu beheben.

    Praktische Beispiele: Datenzugriff und Nutzung von externen Standorten

    Ein VPN auf Ihrem QNAP NAS eröffnet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Daten sicher und flexibel zu nutzen – auch von externen Standorten. Hier sind einige praktische Beispiele, wie Sie von der VPN-Einrichtung profitieren können:

    • Zugriff auf persönliche Dateien unterwegs: Sie sind auf Reisen und benötigen wichtige Dokumente? Mit dem VPN können Sie sich sicher mit Ihrem NAS verbinden und Dateien direkt herunterladen oder bearbeiten, ohne dass diese über unsichere Cloud-Dienste geteilt werden müssen.
    • Streaming Ihrer Medienbibliothek: Nutzen Sie Ihren QNAP NAS als Medienserver, z. B. mit Plex oder Kodi? Über das VPN können Sie Ihre Filme, Musik oder Fotos von überall streamen, ohne dass die Inhalte öffentlich zugänglich gemacht werden.
    • Remote-Arbeit: Arbeiten Sie von zu Hause oder unterwegs, können Sie über das VPN auf freigegebene Ordner und geschäftliche Daten zugreifen, als wären Sie direkt im Büro. Das ermöglicht nahtlose Zusammenarbeit und schützt gleichzeitig sensible Unternehmensdaten.
    • Sicherer Zugriff auf IoT-Geräte: Wenn Ihr NAS als Zentrale für Smart-Home-Geräte dient, können Sie über das VPN auch von außen sicher auf diese Geräte zugreifen, ohne Sicherheitslücken durch direkte Internetverbindungen zu riskieren.
    • Backup von externen Standorten: Richten Sie automatische Backups von Geräten an anderen Standorten ein. Mit dem VPN können Sie Daten sicher auf Ihr QNAP NAS übertragen, ohne dass diese unverschlüsselt durchs Internet gehen.

    Ein konkretes Szenario: Sie sind in einem Hotel und möchten eine große Datei von Ihrem NAS abrufen. Über das VPN verbinden Sie sich sicher mit Ihrem Heimnetzwerk, greifen auf die Datei zu und laden sie herunter – ohne das Risiko, dass jemand im öffentlichen WLAN Ihre Daten abfängt.

    Ein weiteres Beispiel: Sie arbeiten an einem Projekt mit mehreren Teammitgliedern, die an unterschiedlichen Standorten sitzen. Über das VPN können alle Beteiligten auf eine zentrale Datenbank auf dem NAS zugreifen, Änderungen vornehmen und Dateien synchronisieren, ohne auf unsichere Drittanbieter-Lösungen angewiesen zu sein.

    Diese praktischen Anwendungen zeigen, wie vielseitig ein VPN auf Ihrem QNAP NAS ist. Es ermöglicht Ihnen nicht nur einen sicheren Zugriff, sondern auch eine flexible Nutzung Ihrer Daten, unabhängig davon, wo Sie sich gerade befinden.

    Best Practices für die Sicherung Ihres VPN auf QNAP

    Ein VPN bietet eine sichere Möglichkeit, auf Ihr QNAP NAS zuzugreifen, doch die Sicherheit steht und fällt mit der richtigen Konfiguration und Wartung. Hier sind einige Best Practices, um Ihr VPN optimal abzusichern und potenzielle Schwachstellen zu minimieren:

    • Regelmäßige Updates: Halten Sie sowohl die Firmware Ihres QNAP NAS als auch die QVPN Service-App stets auf dem neuesten Stand. Sicherheitslücken werden oft durch Updates geschlossen, daher sollten Sie diese nicht vernachlässigen.
    • Starke Passwörter verwenden: Nutzen Sie für VPN-Benutzerkonten komplexe Passwörter, die aus einer Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Vermeiden Sie einfache oder wiederverwendete Passwörter.
    • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Aktivieren Sie die 2FA für alle Benutzerkonten, die auf das VPN zugreifen. Dies fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, selbst wenn ein Passwort kompromittiert wird.
    • Unnötige Dienste deaktivieren: Schalten Sie alle Dienste oder Protokolle aus, die Sie nicht aktiv nutzen. Beispielsweise sollten Sie nur das VPN-Protokoll (z. B. OpenVPN oder WireGuard) aktivieren, das Sie tatsächlich verwenden.
    • Port-Nummern anpassen: Verwenden Sie nicht die Standardports (z. B. 1194 für OpenVPN), da diese von Angreifern leicht erkannt werden können. Wählen Sie stattdessen eine zufällige Portnummer, um die Sicherheit zu erhöhen.
    • Firewall-Regeln überprüfen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall nur den notwendigen Datenverkehr zulässt. Blockieren Sie alle anderen Verbindungen, die nicht für das VPN erforderlich sind.
    • VPN-Zugriff einschränken: Erlauben Sie nur bestimmten IP-Adressen oder IP-Bereichen den Zugriff auf Ihr VPN, wenn dies möglich ist. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie von festen Standorten aus arbeiten.
    • Protokollierung aktivieren: Überwachen Sie die VPN-Verbindungen regelmäßig, um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen. Aktivieren Sie die Protokollierung in der QVPN Service-App, um Verbindungsversuche und Zugriffe zu dokumentieren.
    • Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen: Führen Sie in regelmäßigen Abständen Tests durch, um sicherzustellen, dass Ihr VPN wie gewünscht funktioniert und keine Sicherheitslücken aufweist. Tools wie DNS-Leak-Tests können dabei helfen.

    Indem Sie diese Best Practices befolgen, können Sie die Sicherheit Ihres VPN auf QNAP erheblich verbessern. Denken Sie daran, dass ein VPN zwar eine starke Schutzmaßnahme ist, aber nur dann effektiv bleibt, wenn es sorgfältig verwaltet und regelmäßig überprüft wird.

    Häufige Probleme bei der Einrichtung und wie Sie sie lösen

    Die Einrichtung eines VPN auf Ihrem QNAP NAS kann manchmal auf unerwartete Probleme stoßen. Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen und praktische Lösungen, um diese zu beheben:

    1. VPN-Verbindung schlägt fehl:

      Wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann, überprüfen Sie Folgendes:

      • Stellen Sie sicher, dass die Portweiterleitung im Router korrekt eingerichtet ist. Der VPN-Port (z. B. 1194 für OpenVPN oder 51820 für WireGuard) muss an die interne IP-Adresse des NAS weitergeleitet werden.
      • Überprüfen Sie, ob die Firewall Ihres NAS den VPN-Datenverkehr zulässt. Passen Sie die Regeln an, falls der Port blockiert ist.
      • Kontrollieren Sie, ob die öffentliche IP-Adresse oder der DDNS-Dienst korrekt in der Konfiguration angegeben ist.
    2. Langsame Verbindungsgeschwindigkeit:

      Eine langsame VPN-Verbindung kann verschiedene Ursachen haben:

      • Prüfen Sie die Internetgeschwindigkeit sowohl am Standort des NAS als auch am Standort des Clients. Eine langsame Verbindung auf einer Seite kann die gesamte Geschwindigkeit beeinträchtigen.
      • Verwenden Sie ein modernes Protokoll wie WireGuard, das für höhere Geschwindigkeiten optimiert ist.
      • Reduzieren Sie die Verschlüsselungsstärke, falls dies für Ihre Anwendung akzeptabel ist, um die Leistung zu verbessern.
    3. DNS-Leaks:

      Wenn DNS-Anfragen außerhalb des VPN-Tunnels geleitet werden, kann dies Ihre Privatsphäre gefährden:

      • Aktivieren Sie die Option DNS über VPN in der QVPN-App, falls verfügbar.
      • Verwenden Sie einen sicheren DNS-Server wie 1.1.1.1 oder 8.8.8.8 und konfigurieren Sie diesen in Ihrem VPN-Client.
    4. Authentifizierungsprobleme:

      Wenn Benutzername oder Passwort nicht akzeptiert werden:

      • Überprüfen Sie, ob der Benutzer im QNAP NAS korrekt eingerichtet wurde und die entsprechenden Berechtigungen für den VPN-Zugriff hat.
      • Setzen Sie das Passwort zurück und versuchen Sie es erneut.
    5. Verbindungsabbrüche:

      Wenn die Verbindung instabil ist oder häufig abbricht:

      • Überprüfen Sie die Netzwerkstabilität an beiden Enden der Verbindung.
      • Aktivieren Sie die Option Keep Alive in der VPN-Konfiguration, um die Verbindung aufrechtzuerhalten.
      • Stellen Sie sicher, dass keine Energiesparmodi auf dem NAS oder dem Client aktiviert sind, die die Verbindung unterbrechen könnten.

    Falls die Probleme weiterhin bestehen, empfiehlt es sich, die Protokolle in der QVPN Service-App zu überprüfen. Diese können wertvolle Hinweise auf die Ursache liefern. Mit einer systematischen Fehlersuche lassen sich die meisten Probleme schnell beheben.

    Fazit: Mit QNAP VPN Ihre Daten sicher und flexibel verwalten

    Ein VPN auf Ihrem QNAP NAS ist mehr als nur ein Sicherheitsfeature – es ist eine Schlüsseltechnologie, um Ihre Daten flexibel und geschützt zu verwalten. Egal, ob Sie von unterwegs auf Ihre Dateien zugreifen, Medien streamen oder Remote-Arbeit sicher gestalten möchten, ein VPN bietet Ihnen die nötige Sicherheit und Kontrolle.

    Die Kombination aus moderner Verschlüsselung, benutzerfreundlicher Einrichtung und vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten macht den QVPN-Dienst zu einer unverzichtbaren Lösung für jeden, der Wert auf Datenschutz und Flexibilität legt. Durch die Wahl zwischen Protokollen wie OpenVPN und WireGuard können Sie die beste Option für Ihre individuellen Anforderungen auswählen.

    Indem Sie Best Practices wie starke Passwörter, regelmäßige Updates und sorgfältig konfigurierte Zugriffskontrollen umsetzen, maximieren Sie die Sicherheit Ihres VPNs. Gleichzeitig ermöglichen Ihnen praktische Funktionen wie Portweiterleitungen und Nutzerrollen eine maßgeschneiderte Nutzung, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

    Zusammengefasst: Mit einem VPN auf Ihrem QNAP NAS schützen Sie nicht nur Ihre sensiblen Daten, sondern schaffen auch eine Grundlage für einen sicheren und effizienten Zugriff – egal, wo Sie sich befinden. Investieren Sie die Zeit in eine durchdachte Einrichtung, und Sie werden von den Vorteilen langfristig profitieren.

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    FAQ zur Einrichtung eines VPN auf einem QNAP NAS

    Warum sollte ich ein VPN auf meinem QNAP NAS einrichten?

    Ein VPN schützt Ihr Netzwerk und Ihre sensiblen Daten durch verschlüsselte Verbindungen vor unbefugtem Zugriff. Es ermöglicht Ihnen außerdem, sicher und flexibel von überall auf der Welt auf Ihr QNAP NAS zuzugreifen.

    Welche VPN-Protokolle unterstützt QNAP?

    QNAP unterstützt mehrere VPN-Protokolle, darunter OpenVPN, PPTP und WireGuard. OpenVPN und WireGuard sind besonders empfehlenswert, da sie moderne und sichere Verschlüsselungstechnologien bieten.

    Wie richte ich den QVPN-Dienst auf meinem QNAP NAS ein?

    Installieren Sie zunächst die QVPN Service-App aus dem App Center. Konfigurieren Sie anschließend den gewünschten VPN-Server (z. B. OpenVPN oder WireGuard), passen Sie die Servereinstellungen an und exportieren Sie die Konfigurationsdateien für den Client.

    Wie aktiviere ich die Portweiterleitung für mein VPN?

    Melden Sie sich bei Ihrem Router an und richten Sie eine Portweiterleitungsregel ein, die Anfragen auf den VPN-Port (z. B. 1194 für OpenVPN oder 51820 für WireGuard) an die interne IP-Adresse Ihres NAS weiterleitet.

    Was tun, wenn die VPN-Verbindung nicht funktioniert?

    Überprüfen Sie die Portweiterleitung, Firewall-Regeln und die Konfiguration des VPN-Clients. Stellen Sie sicher, dass die richtige externe IP-Adresse oder ein DDNS-Dienst angegeben ist und die Zugangsdaten korrekt eingegeben wurden.

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    Okay, der Artikel hat wirklich einige interessante Punkte aufgezählt, aber da ich selbst vor kurzem versucht habe, ein VPN auf meinem QNAP einzurichten, muss ich sagen: Die Praxis sieht manchmal anders aus, als es in der Anleitung steht. ?

    Ein Punkt, über den noch nicht wirklich gesprochen wurde, ist, wie man mit DDNS umgeht (dynamische DNS, für alle, die den Begriff noch nie gehört haben). Wenn man keine statische IP hat – was bei den meisten normalen Internetanschlüssen der Fall ist – wird's etwas nervig, jedes Mal die neue IP rauszusuchen. Bei mir hat das erst richtig funktioniert, als ich mir einen kostenlosen DDNS-Service eingerichtet habe. Das spart extrem Zeit und Nerven, weil die Adresse dann immer gleich bleibt, egal wie oft der Internetanbieter was ändert. Das würde ich auf jeden Fall als Tipp an alle weitergeben, die vorhaben, ihr QNAP-VPN tatsächlich regelmäßig von unterwegs zu nutzen.

    Was ich etwas tricky fand: Den Port für OpenVPN im Router korrekt zu forwarden. Theoretisch ist das im Artikel gut beschrieben, aber je nach Router ist die Oberfläche echt ein Chaos. Ich habe ewig rumgesucht, bis ich herausgefunden habe, wie ich den richtigen Port einstelle. Besonders spannend wird's, wenn man eine doppelte NAT-Situation hat (wie bei mir mit einem externen Modem und einem zusätzlichen Router). Vielleicht bin ich einfach technisch zu naiv, aber das hat bei mir fast länger gedauert als die eigentliche QVPN-Konfiguration...

    Noch ein Punkt, den ich gelernt habe: Testet eure Verbindung! Ich dachte, ich wäre fertig, weil alles „so aussah“, als würde es laufen. Am Ende stellte sich aber raus, dass meine Daten nicht über das VPN liefen, sondern direkt übers Internet. ? Ein DNS-Leak-Test oder ein einfaches Checken der öffentlichen IP-Adresse hat dann gezeigt, dass ich irgendwo Mist gebaut hatte. Also, nicht nur auf den Status „verbunden“ vertrauen – immer überprüfen, ob wirklich alles sicher ist!

    Zuletzt finde ich, dass der Artikel wenig auf die langfristige Wartung eingeht. Es klingt ja ganz toll, wenn erst mal alles läuft, aber was ist in nem halben Jahr? Firmware-Update vom NAS, VPN bricht plötzlich ab, oder die Ports im Router werden zurückgesetzt – das sind alles Dinge, auf die man vorbereitet sein sollte. Solche Troubleshooting-Guides, die regelmäßig gepflegt werden, fände ich extrem hilfreich.

    Abschließend: Die Anleitung ist auf jeden Fall ne gute Grundlage, und ich stimme zu, dass ein VPN auf einem QNAP echt sinnvoll ist. Aber Leute, unterschätzt den Zeitaufwand nicht! ?
    Also ich fand den Kommentar oben über regelmäßige Tests sehr hilfreich. Was ich aber noch hinzufügen würde: Manchmal blocken Router bestimmte Protokolle wie PPTP von Haus aus. Wer also auf Schwierigkeiten bei der Verbindung stößt, sollte unbedingt mal die Router-Einstellung genauer checken. Hab selbst ewig gebraucht, bis ich das geschnallt hab ?.
    Interessanter Artikel und echt umfangreich – Hut ab! Aber mal ehrlich, wer hat beim ersten Einrichten nicht irgendwann fluchend vor dem Bildschirm gesessen? ? Was ich hier noch nicht gelesen habe, aber superwichtig finde: Habt ihr eigentlich schon mal so richtig Stress mit eurem ISP (also eurem Internetanbieter) gehabt? Stichwort: CGNAT (Carrier-Grade NAT). Das kann dir das ganze VPN-Setup zerschießen, weil du dann von außen praktisch gar nicht ohne weiteres auf deinen Router geschweige denn dein NAS zugreifen kannst. Ich hatte das Problem und bin fast wahnsinnig geworden, bis ich geschnallt hab, dass mein Anbieter mir nur ne geteilte öffentliche IP gegeben hat. Einzige Lösung: Entweder eine feste IP buchen (oft extra Kosten) oder einen alternativen Anbieter suchen, der so einen Quatsch nicht macht.

    Außerdem glaub ich, dass die meisten die Sache mit den Protokollen ein bisschen unterschätzen. Klar, OpenVPN ist so der Standard, aber für mich hat sich WireGuard als echter Gamechanger herausgestellt – deutlich schneller und irgendwie einfach cleaner zu konfigurieren. Aber ja, es hat am Anfang etwas gedauert, bis ich geschnallt habe, wie ich die Schlüsselpaare richtig aufsetze. Der Artikel erwähnt es, aber ich finde, da könnte man noch mehr Beispiele reinpacken, speziell zur Nutzung auf mobilen Geräten.

    Übrigens, ein Punkt, der mir bei der ganzen Praxis des VPN irgendwie fehlt: Was mache ich, wenn mein NAS von ner Dritt-App genutzt wird, z.B. für so was wie Smarthome oder Kameraüberwachung? Das lief bei mir direkt mal schief, weil eine meiner smarten Kameras nicht mit dem VPN klarkam. Am Ende musste ich das komplett anders konfigurieren, damit das überhaupt einigermaßen lief. Würde mich mal interessieren, ob andere auch solche Bruchstellen haben.

    Trotzdem, wer sich die Mühe macht, hat echt was in der Hand! Aber die Wartung will ich nochmal betonen – hier mal ein Update vergessen und zack, Ports wieder dicht oder Services out of order. Das ist wie bei nem Auto: Wenn man den Ölwechsel verschläft, wundert man sich irgendwann, dass der Motor rattert. ? Lange Rede, kurzer Sinn: VPN auf nem QNAP lohnt sich, aber man sollte es nicht unterschätzen, besonders, wenn man wenig Erfahrung mit Netzwerken hat.
    Ich find ja wichtig, dass man auch bedenkt, dass bei öffentliches WLAN immer extra vorsichtig sein sollte, weil da VPN eigtl. fast Pflicht is, sonst kann das sicher immer noch unsicher sein!
    Ich finde, es könnte auch nützlich sein, darüber zu sprechen, wie man am besten mit Verbindungsabbrüchen umgeht, die im Artikel nur am Rande erwähnt werden. Gerade bei instabilen WLAN-Netzwerken, wie man sie oft unterwegs hat, kann das schnell frustrierend werden. Vielleicht kennt jemand ein paar gute Tipps dazu? Ein besserer Keep-Alive-Mechanismus oder zusätzliche Einstellungen für Stabilität wären wirklich hilfreich!

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    Zusammenfassung des Artikels

    Ein VPN auf einem QNAP NAS schützt Ihre Daten durch verschlüsselte Verbindungen vor unbefugtem Zugriff und ermöglicht sicheren Fernzugriff sowie die Umgehung geografischer Einschränkungen. Mit dem integrierten QVPN-Dienst können Sie Ihr NAS als Server oder Client einrichten, um Sicherheit, Flexibilität und Kontrolle über Ihre digitalen Inhalte zu gewährleisten.

    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Führen Sie vor der Einrichtung ein Firmware-Update auf Ihrem QNAP NAS durch, um sicherzustellen, dass alle sicherheitsrelevanten Funktionen und Verbesserungen verfügbar sind.
    2. Installieren und konfigurieren Sie die QVPN Service-App, um Ihr NAS als VPN-Server oder -Client zu nutzen. Wählen Sie dabei ein modernes und sicheres Protokoll wie OpenVPN oder WireGuard.
    3. Richten Sie eine Portweiterleitung auf Ihrem Router ein, damit externe Geräte sicher auf Ihr NAS zugreifen können. Achten Sie darauf, die Firewall-Einstellungen entsprechend anzupassen.
    4. Exportieren Sie Konfigurationsdateien für das gewählte VPN-Protokoll und nutzen Sie diese, um die Verbindung auf Ihren Endgeräten einzurichten. Testen Sie die Verbindung anschließend auf Stabilität und Sicherheit.
    5. Definieren Sie Benutzerrollen und Zugriffskontrollen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf das VPN und die freigegebenen Inhalte zugreifen können. Aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit.

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    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Shellfire VPN NordVPN Standard Surfshark Mullvad VPN ExpressVPN Kaspersky VPN Secure Connection
    Sicherheitsprotokolle OpenVPN, IKEv2/IPSec, WireGuard OpenVPN, IKEv2/IPSec, NordLynx WireGuard, IKEv2/IPSec, OpenVPN OpenVPN, WireGuard OpenVPN, Lightway-Protokoll Eigenlösung mit AES‑256-Verschlüsselung
    Datenschutz Strikte No‑Logs‑Policy Strikte No‑Logs‑Policy Strikte No‑Logs‑Policy Strikte No‑Logs‑Policy, anonyme Kontoerstellung Strikte No‑Logs‑Policy Verschlüsselt alle Daten und verbirgt die IP
    Servernetzwerk Standorte in Deutschland sowie international Über 5000 Server in mehr als 59 Ländern Über 3200 Server in mehr als 65 Ländern Etwa 700 Server in rund 46 Ländern Über 3000 Server in ca. 94 Ländern Über 2000 Server in mehr als 100 Standorten
    Plattformunterstützung Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen
    Streaming-Fähigkeiten Überwindet Geosperren zuverlässig Überwindet Geosperren zuverlässig Überwindet Geosperren meist zuverlässig Überwindet Geosperren meist nicht Überwindet Geosperren zuverlässig Überwindet Geosperren zuverlässig
    Benutzerfreundlichkeit
    24/7 Kundenservice
    Preis (12 Monate) 55,97 € 44,99 € 34,99 € 58,00 € 79,99 € 29,95 €
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