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    Geben VPN Anbieter Daten weiter? Die Wahrheit hinter den Mythen

    26.05.2025 17 mal gelesen 0 Kommentare
    • Seriöse VPN-Anbieter werben damit, keine Nutzerdaten zu speichern oder weiterzugeben.
    • Einige VPN-Dienste mit Sitz in Ländern ohne Datenschutzgesetze können Daten an Behörden weitergeben.
    • Prüfe immer die Datenschutzrichtlinien und unabhängige Prüfberichte des Anbieters.

    Einleitung: Geben VPN Anbieter Daten weiter – Wie real sind die Sorgen?

    Einleitung: Geben VPN Anbieter Daten weiter – Wie real sind die Sorgen?

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    Viele Nutzer fragen sich: Ist die Angst, dass VPN Anbieter Daten weitergeben, wirklich berechtigt oder doch nur ein Hirngespinst? In den letzten Jahren sind immer wieder Berichte aufgetaucht, in denen VPN-Dienste plötzlich im Rampenlicht standen – etwa, weil Ermittlungsbehörden auf einmal doch an Nutzerinformationen gelangten. Die Unsicherheit wächst, wenn Anbieter mit „No-Logs“-Versprechen werben, aber niemand so recht weiß, was im Hintergrund wirklich passiert. Gerade weil VPNs als Bollwerk gegen Überwachung gelten, wiegt jeder Zweifel doppelt schwer.

    Wer tiefer gräbt, stößt auf widersprüchliche Aussagen, undurchsichtige Datenschutzrichtlinien und manchmal auch auf echte Skandale. Die Wahrheit ist: Es gibt keine absolute Sicherheit, dass ein VPN-Anbieter niemals Daten herausgibt. Vielmehr hängt alles von einer Mischung aus Technik, Recht und Vertrauen ab. Wer sich nicht blind auf Werbeversprechen verlassen will, sollte sich mit den realen Risiken und den Mechanismen der Datenweitergabe auseinandersetzen. Denn nur so lässt sich die Frage beantworten, wie real die Sorgen tatsächlich sind – und ob es nicht vielleicht sogar klüger ist, noch einen Schritt weiter zu denken.

    Der Mythos vom anonymen VPN: Warum es keine Garantien gibt

    Der Mythos vom anonymen VPN: Warum es keine Garantien gibt

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    Die Vorstellung, mit einem VPN vollkommen anonym durchs Netz zu surfen, hält sich hartnäckig. Doch diese Idee ist trügerisch. Selbst wenn ein Anbieter keine Protokolle über Surfverhalten anlegt, gibt es technische und rechtliche Hintertüren, die Nutzer oft übersehen. Zum Beispiel können Metadaten wie Verbindungszeiten oder Serverstandorte unter bestimmten Umständen Rückschlüsse auf einzelne Aktivitäten zulassen – auch ohne klassische „Logs“.

    Ein weiterer Knackpunkt: Viele VPN-Dienste setzen auf externe Infrastruktur, etwa gemietete Server in Rechenzentren. Hier können Betreiber dieser Infrastruktur theoretisch Zugriff auf Datenströme erhalten, ohne dass der VPN-Anbieter dies immer vollständig kontrollieren kann. Hinzu kommt, dass Protokolle wie OpenVPN oder WireGuard zwar Verschlüsselung bieten, aber nicht alle denkbaren Schwachstellen abdecken. Ein kleiner Konfigurationsfehler, und schon ist die vermeintliche Anonymität dahin.

    • Technische Grenzen: Kein VPN kann garantieren, dass es nicht doch irgendwo eine Lücke gibt – sei es durch DNS-Leaks, fehlerhafte Kill-Switches oder kompromittierte Server.
    • Juristische Unsicherheiten: Selbst die strengste No-Logs-Policy ist wertlos, wenn Behörden mit Gerichtsbeschluss anklopfen und der Anbieter in einem Land sitzt, das zur Kooperation verpflichtet.
    • Vertrauensfrage: Am Ende bleibt immer ein Restrisiko, weil Nutzer nie hundertprozentig überprüfen können, was ein Anbieter tatsächlich speichert oder löscht.

    Wer also glaubt, mit einem VPN sei man automatisch unsichtbar, sitzt einem gefährlichen Irrtum auf. Die Realität ist komplizierter – und absolute Garantien gibt es schlichtweg nicht.

    Vor- und Nachteile der Datenweitergabe durch VPN-Anbieter im Überblick

    Pro Contra
    • Hilfe bei der Strafverfolgung (z.B. bei Straftaten oder schweren Vergehen)
    • Erfüllung gesetzlicher Pflichten durch den Anbieter
    • Besserer Schutz vor Missbrauch und Angriffen auf die Infrastruktur
    • Gefahr der Deanonymisierung für Nutzer
    • Verlust des Vertrauens in die Privatsphäre und Werbeversprechen
    • Mögliche Weitergabe sensibler Nutzerdaten an Behörden oder Dritte
    • Abhängigkeit vom rechtlichen Rahmen des Anbieterlandes

    No-Logs-Policy im Realitätscheck: Was bedeuten die Versprechen wirklich?

    No-Logs-Policy im Realitätscheck: Was bedeuten die Versprechen wirklich?

    No-Logs-Policy – klingt nach maximaler Privatsphäre, oder? Doch was steckt tatsächlich dahinter, wenn VPN-Anbieter mit diesem Begriff werben? Die Realität sieht oft weniger eindeutig aus, als es die Marketingtexte vermuten lassen. Viele Anbieter definieren „Logs“ sehr unterschiedlich: Während einige tatsächlich keinerlei Aktivitäten oder Verbindungsdaten speichern, dokumentieren andere durchaus technische Informationen wie Bandbreitennutzung oder Sitzungsdauer – oft als notwendig für den Betrieb deklariert.

    • Unklare Definitionen: Es gibt keinen einheitlichen Standard, was unter „No-Logs“ fällt. Manche Anbieter schließen nur Surfverhalten aus, andere erfassen dennoch Metadaten.
    • Unabhängige Prüfungen sind selten: Nur wenige VPN-Dienste lassen ihre No-Logs-Policy regelmäßig durch externe Auditoren überprüfen. Selbst dann bleibt oft unklar, wie umfassend diese Prüfungen wirklich sind.
    • Versteckte Ausnahmen: In den Datenschutzrichtlinien tauchen mitunter Klauseln auf, die unter bestimmten Umständen doch eine Speicherung erlauben – etwa zur Betrugsprävention oder bei Missbrauch.
    • Vertrauen statt Kontrolle: Nutzer müssen sich letztlich auf die Ehrlichkeit des Anbieters verlassen, da eine lückenlose Kontrolle praktisch unmöglich ist.

    Fazit: Die Versprechen einer No-Logs-Policy klingen verlockend, bieten aber keine absolute Sicherheit. Wer Wert auf echte Anonymität legt, sollte nicht nur auf Werbeaussagen vertrauen, sondern kritisch hinterfragen, was der jeweilige Anbieter tatsächlich garantiert – und was eben nicht.

    Beispiel aus der Praxis: Fälle, in denen VPN Anbieter Daten weitergaben

    Beispiel aus der Praxis: Fälle, in denen VPN Anbieter Daten weitergaben

    Dass VPN-Anbieter tatsächlich Daten an Behörden weitergeben, ist keine bloße Theorie. Es gibt dokumentierte Fälle, die zeigen, wie schnell aus einem vermeintlich anonymen Dienst eine Datenquelle für Ermittler werden kann. Besonders aufsehenerregend war der Fall des US-Anbieters PureVPN im Jahr 2017: Im Rahmen einer FBI-Ermittlung zu Cyberstalking stellte PureVPN Protokolle zur Verfügung, die halfen, einen Verdächtigen zu identifizieren. Trotz der öffentlich kommunizierten No-Logs-Policy konnten anhand von Verbindungsdaten Rückschlüsse auf den Nutzer gezogen werden.

    • HMA (HideMyAss): Auch der britische Anbieter HideMyAss übergab 2011 im Rahmen einer Strafverfolgung Daten an Behörden, was zur Festnahme eines LulzSec-Mitglieds führte. Der Anbieter berief sich auf die Gesetzeslage in Großbritannien, die eine Kooperation erforderte.
    • IPVanish: 2016 stellte IPVanish auf Anfrage des US-Heimatschutzministeriums Verbindungsprotokolle bereit, obwohl öffentlich mit einer No-Logs-Policy geworben wurde. Die Daten trugen zur Aufklärung eines Kindesmissbrauchsfalls bei.

    Diese Beispiele zeigen: Sobald Ermittlungsdruck besteht und der Anbieter technisch oder rechtlich in der Lage ist, Daten bereitzustellen, bleibt von Anonymität nicht viel übrig. Die Transparenz und tatsächliche Umsetzung der Datenschutzversprechen sind entscheidend – leere Werbeaussagen schützen im Ernstfall nicht.

    Rechtlicher Druck: Wann werden VPN Anbieter zur Herausgabe gezwungen?

    Rechtlicher Druck: Wann werden VPN Anbieter zur Herausgabe gezwungen?

    VPN-Anbieter stehen nicht außerhalb des Gesetzes. In vielen Ländern existieren klare Regelungen, die Unternehmen verpflichten, auf behördliche Anfragen zu reagieren. Der entscheidende Punkt: Es kommt auf das jeweilige nationale Recht an, dem der Anbieter unterliegt. In Staaten mit weitreichenden Überwachungsgesetzen – etwa den USA, Großbritannien oder Australien – können Behörden mit richterlicher Anordnung die Herausgabe von Daten verlangen. Dabei ist es oft unerheblich, ob der Anbieter sich auf eine No-Logs-Policy beruft. Gerichte fordern nicht selten auch technische Maßnahmen, um zukünftige Daten zu erfassen, falls aktuell keine Logs vorliegen.

    • Internationale Kooperation: Durch Abkommen wie den „Five Eyes“-Pakt sind Anbieter in bestimmten Ländern sogar verpflichtet, Daten mit ausländischen Behörden zu teilen.
    • Beschlagnahmung von Servern: Behörden können Server physisch sicherstellen, um auf gespeicherte oder temporär anfallende Daten zuzugreifen – selbst wenn der Anbieter keine Logs führt.
    • Geheimhaltungspflichten: Manche Gesetze untersagen es Anbietern, ihre Nutzer über behördliche Anfragen zu informieren. Die Datenweitergabe bleibt so oft unbemerkt.

    Unterm Strich: Rechtlicher Druck kann selbst den sichersten Anbieter in die Knie zwingen, wenn das Gesetz es verlangt. Wer auf absolute Vertraulichkeit setzt, sollte den rechtlichen Rahmen des Anbieterlandes genau prüfen – und im Zweifel zweimal überlegen, wem er seine Daten anvertraut.

    Unterschiede zwischen den Ländern: Einfluss von Sitz und Gesetzgebung

    Unterschiede zwischen den Ländern: Einfluss von Sitz und Gesetzgebung

    Der Standort eines VPN-Anbieters ist mehr als nur eine geografische Fußnote – er entscheidet maßgeblich darüber, wie sicher Ihre Daten tatsächlich sind. Manche Länder schreiben eine Vorratsdatenspeicherung vor, andere wiederum schützen die Privatsphäre ihrer Bürger mit strengen Gesetzen. Ein Anbieter mit Sitz in der Schweiz oder Panama profitiert von restriktiven Datenschutzbestimmungen, die behördliche Zugriffe stark einschränken. Dagegen sind Anbieter in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Australien oft gezwungen, auf Anfragen von Behörden zu reagieren – teils sogar ohne richterlichen Beschluss.

    • Schweiz, Panama, Rumänien: Diese Länder sind bekannt für ihre datenschutzfreundlichen Gesetze. Behördenzugriffe sind nur in Ausnahmefällen und mit klaren rechtlichen Hürden möglich.
    • USA, Großbritannien, Australien: Hier greifen Überwachungsgesetze und internationale Abkommen wie „Five Eyes“. Anbieter können verpflichtet werden, Daten herauszugeben oder sogar gezielt zu sammeln.
    • EU-Staaten: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) schützt zwar viele Nutzerrechte, lässt aber Raum für nationale Ausnahmen, etwa bei Terrorverdacht oder schweren Straftaten.

    Fazit: Der Sitz des VPN-Anbieters ist ein entscheidender Faktor für die Sicherheit Ihrer Daten. Wer Wert auf maximale Privatsphäre legt, sollte Anbieter aus Ländern mit starken Datenschutzgesetzen bevorzugen.

    Technische Möglichkeiten und Grenzen der Nachverfolgung durch VPN Anbieter

    Technische Möglichkeiten und Grenzen der Nachverfolgung durch VPN Anbieter

    VPN-Anbieter verfügen über unterschiedliche technische Werkzeuge, um Nutzeraktivitäten theoretisch nachvollziehen zu können. Moderne Systeme protokollieren oft Verbindungsversuche, Serverwechsel oder Fehlermeldungen – meist zur Wartung oder Optimierung des Dienstes. Manche Anbieter setzen auf Deep Packet Inspection, um Missbrauch oder ungewöhnlichen Traffic zu erkennen. Auch Zeitstempel und genutzte Server-IP-Adressen können temporär gespeichert werden, selbst wenn keine Inhalte erfasst werden.

    • Traffic-Analyse: Selbst ohne Inhaltsspeicherung lassen sich durch die Analyse von Datenvolumen und Verbindungszeiten Muster erkennen, die auf einzelne Nutzer zurückführen könnten.
    • Geräte-Fingerprinting: Einige Anbieter nutzen Methoden, um Geräte anhand technischer Merkmale wie Betriebssystem, Browser oder verwendeter Protokolle zu unterscheiden.
    • Server-Monitoring: Zur Vermeidung von Angriffen oder Betrug überwachen viele Anbieter ihre Server in Echtzeit. Dabei entstehen technische Protokolle, die im Extremfall Rückschlüsse auf Verbindungen zulassen.

    Allerdings stoßen diese Möglichkeiten schnell an Grenzen. Die Verschlüsselung moderner VPN-Protokolle verhindert, dass Inhalte direkt eingesehen werden können. Zudem sind viele Protokolle so konzipiert, dass Metadaten minimiert werden. Sobald ein Anbieter konsequent auf temporäre Speicherung verzichtet und keine Identifizierungsmerkmale abfragt, wird eine gezielte Nachverfolgung praktisch unmöglich. Dennoch bleibt ein Restrisiko: Technische Lücken, fehlerhafte Konfigurationen oder gezielte Angriffe auf die Infrastruktur können die Anonymität gefährden.

    Tipps für Nutzer: So minimieren Sie das Risiko der Datenweitergabe beim VPN

    Tipps für Nutzer: So minimieren Sie das Risiko der Datenweitergabe beim VPN

    • Wählen Sie einen Anbieter mit Multi-Hop-Option: Mit sogenannten Multi-Hop- oder Double-VPN-Verbindungen wird Ihr Datenverkehr über mehrere Server in verschiedenen Ländern geleitet. Das erschwert die Rückverfolgung zusätzlich und verteilt das Risiko auf mehrere Infrastrukturen.
    • Nutzen Sie Open-Source-Clients: Setzen Sie bevorzugt auf VPN-Software, deren Quellcode öffentlich einsehbar ist. So können unabhängige Experten regelmäßig prüfen, ob Hintertüren oder Schwachstellen existieren.
    • Vermeiden Sie die Nutzung persönlicher Geräte für die Registrierung: Registrieren Sie sich möglichst nicht über Geräte, die bereits mit Ihren echten Identitäten verknüpft sind. Anonyme Geräte oder temporäre Betriebssysteme (z.B. Tails) bieten eine zusätzliche Schutzschicht.
    • Aktivieren Sie regelmäßig neue Identitäten: Wechseln Sie von Zeit zu Zeit Ihre Zugangsdaten, E-Mail-Adressen und Zahlungsmethoden. Das erschwert eine langfristige Zuordnung Ihrer Aktivitäten zu einer einzigen Identität.
    • Prüfen Sie die Server-Transparenz: Informieren Sie sich, ob der Anbieter regelmäßig sogenannte „Warrant Canaries“ oder Transparenzberichte veröffentlicht. Diese zeigen, ob und wann Behördenanfragen eingegangen sind.
    • Vermeiden Sie die Nutzung von Social-Logins: Melden Sie sich niemals mit Facebook, Google oder ähnlichen Konten beim VPN an – diese Dienste verknüpfen Ihre Identität mit dem VPN-Account.
    • Bevorzugen Sie RAM-basierte Server: Einige Anbieter setzen ausschließlich auf Server, die Daten nur im Arbeitsspeicher (RAM) speichern. Nach einem Neustart sind sämtliche Informationen unwiederbringlich gelöscht.

    Mit diesen gezielten Maßnahmen erhöhen Sie Ihre digitale Unabhängigkeit und erschweren es Dritten, Ihre Aktivitäten mit Ihnen in Verbindung zu bringen. Ein bisschen Aufwand, aber für viele ein lohnender Preis für mehr Privatsphäre.

    Fazit: Die Wahrheit über VPN Anbieter und die Weitergabe von Daten

    Fazit: Die Wahrheit über VPN Anbieter und die Weitergabe von Daten

    Die nüchterne Realität ist: Die Vertrauensfrage bleibt immer bestehen, egal wie ausgeklügelt die Technik oder wie überzeugend die Werbeversprechen sind. Wer auf maximale Vertraulichkeit setzt, sollte sich nicht nur auf den VPN-Anbieter verlassen, sondern ein eigenes, situationsabhängiges Risikomanagement betreiben. Dazu gehört, regelmäßig die eigene Bedrohungslage zu reflektieren und technische Entwicklungen sowie Gesetzesänderungen im Blick zu behalten.

    • Vertrauen Sie keinem Anbieter blind – ein kritischer Blick auf Geschäftsmodell, Eigentümerstruktur und technische Umsetzung ist unverzichtbar.
    • Erwägen Sie die Kombination mehrerer Schutzmechanismen, wie etwa den parallelen Einsatz von VPN, Tor und datensparsamen Browsern.
    • Seien Sie sich bewusst, dass sich rechtliche Rahmenbedingungen und technische Möglichkeiten jederzeit ändern können – Flexibilität ist entscheidend.

    Abschließend lässt sich sagen: Ein VPN ist ein wertvolles Werkzeug, aber kein Freifahrtschein. Wer seine digitale Privatsphäre ernst nimmt, muss bereit sein, Verantwortung selbst zu übernehmen und sich kontinuierlich weiterzubilden. Nur so lässt sich das Risiko der Datenweitergabe nachhaltig minimieren.


    FAQ: VPN-Anbieter und Datenweitergabe – Fakten und Mythen im Überblick

    Können VPN-Anbieter meine Daten an Behörden weitergeben?

    Ob ein VPN-Anbieter Daten an Behörden weitergibt, hängt vom jeweiligen Land, den dortigen Gesetzen und den technischen Möglichkeiten ab. Besonders in Ländern mit weitreichenden Überwachungsgesetzen können Anbieter zur Zusammenarbeit verpflichtet werden.

    Was bedeutet eine No-Logs-Policy bei VPN-Anbietern wirklich?

    Eine No-Logs-Policy besagt, dass der VPN-Anbieter keine Nutzungsdaten speichert. Allerdings gibt es keine einheitliche Definition – manche erfassen trotzdem Metadaten wie Sitzungsdauer oder genutzten Server. Letztlich bleibt es eine Vertrauensfrage, wie konsequent die Politik umgesetzt wird.

    Ist man mit VPN wirklich vollkommen anonym im Internet?

    Nein, absolute Anonymität kann kein VPN garantieren. Es bestehen immer technische oder rechtliche Risiken, durch die ein Nutzer deanonymisiert werden könnte – etwa durch technische Schwachstellen, Serverbeschlagnahmung oder Kooperation mit Behörden.

    Wie wähle ich einen möglichst sicheren VPN-Anbieter aus?

    Achten Sie auf einen Anbieter mit Sitz in einem datenschutzfreundlichen Land, transparente Datenschutzrichtlinien, unabhängige Prüfberichte und möglichst anonyme Zahlungsmethoden. RAM-basierte Server und Multi-Hop-Optionen erhöhen zusätzlich die Sicherheit.

    Gab es bereits Fälle, in denen VPN-Anbieter Nutzerdaten weitergaben?

    Ja, in der Vergangenheit haben mehrere bekannte Anbieter, etwa PureVPN oder HideMyAss, auf Anordnung von Behörden Nutzerdaten weitergeleitet. Dies geschah meist in Ländern mit verpflichtender Kooperation und unter rechtlichem Druck.

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    VPN-Anbieter können trotz No-Logs-Versprechen unter rechtlichem und technischem Druck Nutzerdaten weitergeben; absolute Anonymität ist daher nicht garantiert.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Prüfen Sie die Transparenz des VPN-Anbieters: Informieren Sie sich, ob der Anbieter regelmäßige Transparenzberichte oder sogenannte „Warrant Canaries“ veröffentlicht. Diese geben Hinweise darauf, ob und wann Behörden Daten angefordert haben.
    2. Achten Sie auf den Firmensitz: Wählen Sie bevorzugt VPN-Anbieter mit Sitz in Ländern mit strengen Datenschutzgesetzen wie der Schweiz oder Panama. Dort ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Daten auf behördliche Anfrage herausgegeben werden müssen.
    3. Verlassen Sie sich nicht blind auf No-Logs-Versprechen: Hinterfragen Sie kritisch, was der Anbieter unter „No-Logs“ versteht und ob diese Policy durch unabhängige Prüfungen belegt ist. Achten Sie auf mögliche Ausnahmen in den Datenschutzrichtlinien.
    4. Minimieren Sie persönliche Spuren bei der Nutzung: Nutzen Sie anonyme Zahlungsmethoden und verzichten Sie auf Social-Logins. Registrieren Sie sich möglichst nicht mit Geräten oder E-Mail-Adressen, die zu Ihrer echten Identität führen.
    5. Kombinieren Sie mehrere Schutzmaßnahmen: Nutzen Sie nicht nur einen VPN, sondern erwägen Sie zusätzlich den Einsatz von datensparsamen Browsern, dem Tor-Netzwerk oder Multi-Hop-Verbindungen, um das Risiko der Nachverfolgung weiter zu reduzieren.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Shellfire VPN NordVPN Standard Surfshark Mullvad VPN ExpressVPN Kaspersky VPN Secure Connection
    Sicherheitsprotokolle OpenVPN, IKEv2/IPSec, WireGuard OpenVPN, IKEv2/IPSec, NordLynx WireGuard, IKEv2/IPSec, OpenVPN OpenVPN, WireGuard OpenVPN, Lightway-Protokoll Eigenlösung mit AES‑256-Verschlüsselung
    Datenschutz Strikte No‑Logs‑Policy Strikte No‑Logs‑Policy Strikte No‑Logs‑Policy Strikte No‑Logs‑Policy, anonyme Kontoerstellung Strikte No‑Logs‑Policy Verschlüsselt alle Daten und verbirgt die IP
    Servernetzwerk Standorte in Deutschland sowie international Über 5000 Server in mehr als 59 Ländern Über 3200 Server in mehr als 65 Ländern Etwa 700 Server in rund 46 Ländern Über 3000 Server in ca. 94 Ländern Über 2000 Server in mehr als 100 Standorten
    Plattformunterstützung Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen Alle gängigen Plattformen
    Streaming-Fähigkeiten Überwindet Geosperren zuverlässig Überwindet Geosperren zuverlässig Überwindet Geosperren meist zuverlässig Überwindet Geosperren meist nicht Überwindet Geosperren zuverlässig Überwindet Geosperren zuverlässig
    Benutzerfreundlichkeit
    24/7 Kundenservice
    Preis (12 Monate) 55,97 € 44,99 € 34,99 € 58,00 € 79,99 € 29,95 €
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